DNA und Playmais – ein Modell
Unser erster G9-Jahrgang ist in der 12. Jahrgangsstufe angekommen. Egal, ob grundlegendes oder erweitertes Anforderungsnievau, ab der ersten Unterrichtsstunde steigt man im Biologie-Unterricht sofort in die molekulare Genetik ein. Desoxyribonukleinsäure, Gene, Chromosomen, alles Begriffe, die Sie als Leserinnen und Leser sicher schon einmal gehört und gelernt haben.
Um die DNA etwas greifbarer zu machen, durften die Schülerinnen und Schüler des B3-Kurses bereits in der dritten Stunde aus Playmais ein entsprechendes Modell basteln. Mit Bedacht wurden die Farben ausgewählt, um die Zucker-, Phosphat- und Basenmoleküle, die Bausteine der DNA, korrekt zuordnen zu können. Dem ein oder der anderen fiel es dann nicht so leicht, dem Modell den „Doppelhelix-Drill“ zu verleihen. Was den Kursteilnehmenden allerdings sofort bewusst wurde, dass ein Modell nicht immer alles darstellen kann. So wissen wir zwar bei diesem Modell nichts über die genaue Struktur und die chemische Verknüpfung der Basen untereinander, aber der strickleiterförmige Aufbau ist gut zu erkennen.
Dr. Dagmar Stark