Arbeiten unserer P-Seminare
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Plastik ist in unserem Alltag allgegenwärtig. Sei es in Form der Plastikverpackung, der Plastiktüte im Supermarkt, der Plastikwasserflasche oder der Sporthose – es ist überall zu finden!
Aber was ist Plastik überhaupt? Warum hat sich die Verwendung von Plastik so sehr etabliert? Wie konnte es soweit kommen, dass wir wortwörtlich von einer Plastikflut überschwemmt werden? Und was sind die Folgen des immensen Plastikkonsums?
Kunststoffe sind komplex vernetzte, lange Makromolekülketten, welche aus sich wiederholenden Monomeren zusammengesetzt sind. Sie werden überwiegend aus Naturstoffen wie Erdöl gewonnen. Die Herstellung ist sehr kostengünstig und daher profitabel. Während der Herstellung können Faktoren, wie die Härte, die Bruchfestigkeit, die Temperaturresistenz sowie auch die Elastizität nach Belieben angepasst werden. Da Plastik viele verschiedene Eigenschaften annehmen kann, bietet es sich für viele Verwendungsmöglichkeiten an.
Auf den ersten Blick scheint es also fast so, als wäre Plastik perfekt! – Doch leider ist dem nicht so:
Zum einen steigt der Plastikkonsum rapide an. Das Problem der „Plastikflut“ wird vergessen und verdrängt.
Schlimmer noch: Kunststoffe sind kaum abbaubar. Unsere Plastikverpackungen verschwinden daher nicht einfach nach dem Wegwerfen. Plastik endet meist auf riesigen Müllhalden, in Müllverbrennungsanlagen sowie leider auch in den Ozeanen unseres Planeten. Das hat nicht nur negative Folgen für unsere Umwelt und für die Tierwelt, sondern auch für unsere Gesundheit, da wir über die Nahrungskette Plastikrückstände in Form von Mikroplastik aufnehmen!
Es steht fest, dass etwas unternommen werden muss. Also haben wir uns als Gruppe des P-Seminars mit der Thematik genauer auseinandergesetzt.
Wir machten es uns zur Aufgabe, gegen Plastik zu kämpfen.
Da wir als kleine Gruppe nicht den globalen Plastikkonsum stoppen können, wollten wir Menschen aus unserem unmittelbaren Umfeld, natürlich auch uns selbst, über Plastik informieren und sie zu einem plastikreduzierten Alltag überzeugen.
Zielsetzung
Uns war von vornherein klar, dass wir als kleine Gruppe nicht die Welt ändern können. Deshalb machten wir es uns zum Ziel, Menschen aus unserem persönlichen Umfeld sowie Schulkameraden auf die Problematik des hohen Plastikkonsums und dessen Folgen aufmerksam zu machen. Weiterhin wollten wir mit praktischen und leicht umsetzbaren Tipps & Tricks vermitteln, dass es keinen Mehraufwand darstellt, Plastikprodukte zu vermeiden!
Nicht krampfhaft auf Plastik verzichten, sondern den Verbrauch zu reduzieren!
Weitere Präsentationen aus unseren P-Seminaren
Wir sind dann mal weg - Pilgern auf dem Jakobsweg
Stolpersteine - Erinnerungskultur
